jeder von uns hegt im stillen Kämmerlein den Plan fürs Leben. Einen Masterplan!
Beispiel: Peter möchte zu Ende studieren, arbeiten, die Liebe seines Lebens heiraten, Kinder in die Welt setzen, sein Traumhaus bauen, alt werden und schließlich (möglichst) glücklich sterben.
Und genau hier beginnt mein Dilemma. Denn mein Masterplan sah definitiv anders aus. Klartext: Er sah das Kinder-in-die-Welt-setzen nicht vor. Nicht jetzt, sondern später.
Tja, Abtreibung war kein Thema. Für mich zumindest. Es galt nun sich mit der Situation anzufreunden. Und genau das tue ich. Bis jetzt. Freude ist mir bislang ein Fremdwort, aber mal schauen. Es ist einfach nur urkomisch. Alles. Ich bin Pessimist. Das Glas halb leer. Die Zukunft unvorstellbar grau. Doch, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Anja und ich können uns auf sehr viel Hilfe von Außen einstellen. Oma, Opa, Bruder oder Schwester. Alle werden mithelfen. Alle an einem Strang ziehen. Alles wird gut.
Der liebe Gott hat einen anderen Plan für mich vorgesehen. Ob er mir nun gefällt oder nicht. CHAKA
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